Verschwendung von Rohstoffen

Kritische, nichtregenerative Rohstoffe werden verschwendet, um immer kurzlebigere E-Geräte in die Märkte zu drücken!

Elektrogeräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die Rohstoffe für die Geräte sind endlich und der Bedarf steigt stetig. Bis zu 30 unterschiedliche Metalle stecken in Ihrem Smartphone. Die benötigten Metalle stammen aus verschiedenen Teilen der Erde, schwerpunktmäßig aus Entwicklungs- oder Schwellenländern, wie Südafrika, der Republik Kongo oder China.

⇒ Der Bau und Betrieb von Minen geht oft mit Umweltschäden einher: Um an die erzführenden Schichten zu gelangen, müssen häufig großflächig Wälder gerodet, sowie Erde und Gestein weggeschafft werden.

⇒ Hinzu kommt, dass sich Edelmetalle zum Teil nur durch den Einsatz giftiger Chemikalien wie Quecksilber aus dem Gestein lösen lassen – es besteht die Gefahr, dass die schädlichen Substanzen in die Umwelt gelangen. (Quelle: Informationszentrum Mobilfunk)

⇒ Außerdem herrscht oft eine ausbeuterische Praxis vor, bei der die Herkunftsländer und die einfachen Arbeiter kaum profitieren. Menschenrechte und Arbeitssicherheit sind in vielen Minen ein ferner Traum.

Diese Wirtschaft ist nicht Enkel-tauglich ...

Der Ressourcenbedarf steigt kontinuierlich an und die Lagerstätten sind endlich.

Der Welterschöpfungstag eines bestimmten Jahres, ist der Tag an dem die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen in diesem Jahr übersteigt.

1987 war der Tag noch am 19. Dezember.
2019 war es bereits der 29. Juli.

Mehr Info zum Welterschöpfungstag finden Sie hier.

Ressourcen_schonen

Kreislaufwirtschaft

Wir vom R.U.S.Z tragen mit der Reparatur von alten Geräten und der Verwertung von Ersatzteilen wesentlich dazu bei, wertvolle Rohstoffe im wirtschaftlichen Kreislauf zu halten und möglichst sinnvoll zu nutzen. Das schont wertvolle Rohstoffe und die Umwelt!

Sepp Eisenriegler: „Wenn Sie ein E-Gerät erstmals in Betrieb nehmen, ist mehr als die Hälfte des Schadens bereits angerichtet: Über 50% der Umweltbelastungen im Leben einer Waschmaschine entstehen durch deren Produktion und Distribution.“

Selbst reparieren

Weitere gute Gründe: