FFG-Projekt: „DPP4Electronics“
Rolle R.U.S.Z: Projektpartner; Projektdauer: 2024 - 2026
Das Projekt wird u.a. die mit der Einführung eines Digitalen Produktpasses (DPP) verbundenen Compliance-Probleme und deren Auswirkungen auf Geschäftsmodelle der Akteure einer Elektronik-Lieferkette untersuchen und eine robuste und flexible Dateninfrastruktur für die Erstellung, Verwaltung und Pflege von DPPs konzipieren, die die digitalen und technischen Fähigkeiten eines Unternehmens berücksichtigt.
GreenChipsEDU
Ausbilden für ein nachhaltiges Morgen
Rolle R.U.S.Z: Projektpartner; Projektdauer: 2023 - 2027
Der globale Übergang zu digitalen und grünen Technologien hängt von Halbleitern ab, weshalb weltweit in Mikroelektronikprogramme investiert wird. In Europa strebt der EU Chips Act bis 2030 einen globalen Produktionsanteil von 20 % an. Es besteht jedoch ein Mangel an Fachkräften, insbesondere in MINT-Fächern. GreenChips-EDU schließt diese Lücke, indem es sich auf nachhaltige Chips konzentriert, die umweltfreundliche Materialien und energieeffiziente Designs nutzen, um den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
Unter der Schirmherrschaft der TU Graz versammelt das Projekt 15 europäische Firmen und Forschungseinrichtungen und möchte talentierte Ingenieure anziehen, indem es Bildung mit Nachhaltigkeitsidealen verbindet und die Bedeutung grüner Anwendungen in der Energieindustrie betont. Ziel ist es, Studierende zu befähigen, zu einer grünen und zirkulären Wirtschaft beizutragen.
Das R.U.S.Z trägt mit theoretischem wie praktischem Know How und fundierten Standpunkten im Bereich Reparatur und nachhaltiger Gerätenutzung bei. Aktuell arbeiten wir an einem digitalen Update des Konzepts "Reparaturcafé" für eine ökosoziale Zukunft: Reparaturcafé 2.0.
Erfahren Sie mehr: tugraz.at/projekte/greenchips-edu
FFG-Projekt: „OPENing Re-Use“
Kreislaufwirtschaft noch konkurrenzfähiger machen!
Rolle R.U.S.Z: Projektpartner; Projektdauer: 2023 - 2025
Was soll mit gebrauchten Produkten geschehen? Vor solchen Fragen stehen Betriebe der Kreislaufwirtschaft täglich: Kann repariert, remanufactured oder refurbished werden? Können Ersatzteile oder gar ganze Module entnommen und/oder muss fachgerecht entsorgt und recycelt werden?
Diese Entscheidungen müssen von Fall zu Fall – produktindividuell – getroffen werden, hängen von Faktoren wie Marke, Zustand, Alter, Nachfrage oder Recyclingmöglichkeiten ab und haben ihre Konsequenzen in der Nachhaltigkeit des gesamten Re-Use-Prozesses.
Bisher fehlen Modell und Werkzeuge, um diesen Prozess zu optimieren und die Arbeitsweise von Circular Businesses auf die nächste Stufe zu heben. Was für die “Vorwärtslogistik” der linearen Wirtschaft seit vielen Jahrzehnten Alltag ist (Lieferketten, Serienproduktion, Standardisierung), muss für die “Rückwärtslogistik” einer wachsenden zirkulären Wirtschaft erst erarbeitet werden.
Hier kommt das Forschungsprojekt “OPENing Re-Use" ins Spiel: In den nächsten drei Jahren entwickeln Wissenschaftler*innen der Universität Graz zusammen mit dem Pionierbetrieb R.U.S.Z und den IT-Reuse-Spezialist*innen von Compuritas ein betriebswirtschaftliches Planungsinstrument, das die Effizienz von Re-Use-Prozessen steigern soll.
Erfahren Sie mehr: openingreuse.at
Erasmus+ Projekt: ECOBOOST
Karrieremöglichkeiten zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit
Rolle R.U.S.Z: Projektpartner; Projektdauer: 2023 - 2025
ECO-BOOST wurde konzipiert, um Lehrkräfte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung bei der Integration neuer Schulungsansätze für Soft und Green Skills zu unterstützen. Das Ziel ist es, maßgeschneiderte, qualitativ hochwertige Lernerfahrungen für gering qualifizierte arbeitslose Lernende in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu bieten. Fünf Projektpartner sollen zehn Workshops/Trainings in fünf Projektländern pilotieren, die sich auf die Bereiche Bauwesen, Möbel und Textilien, Gesundheitswesen und Elektrizität konzentrieren. Die Nutzung von Gamification und die Kombination von formalem, informellem und nicht-formalem Lernen sollen einen innovativen Ansatz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung fördern.
Erfahren Sie mehr: Internationales Projekt ECOBOOST