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Hochwertige Aus- und Weiterbildung für nachhaltige Technik

Das ECO-BOOST-Projekt hat zum Ziel, die Kompetenzen von Pädagoginnen und Pädagogen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu erweitern und zu entwickeln. Es strebt an, das Angebot qualitativ hochwertiger Lernmöglichkeiten für gering qualifizierte Lernende in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu verbessern und zu unterstützen. Die Partnerschaft zielt darauf ab, nicht nur Pädagogen bei der Erlangung neuer Fähigkeiten und Kenntnisse zu unterstützen, sondern auch sicherzustellen, dass diese Erkenntnisse auf die sich dynamisch entwickelnden Bedürfnisse des Arbeitsmarktes reagieren.

 

Bauwesen, Möbel, Textilien, Gesundheit und Elektrizität

Das ECO-BOOST-Projekt wird durch Aktivitäten zur Entwicklung, Erprobung und Verbesserung des GreenSkills Toolkits für vier Bereiche - Bauwesen, Möbel und Textilien, Gesundheit und Elektrizität - umgesetzt. Das Toolkit basiert auf dem GreenSkills Framework und wird durch Workshops/Trainings und Multiplikatorenveranstaltungen pilotiert. Ein Kommunikationsplan gewährleistet eine umfassende Verbreitung der Ergebnisse während und nach der Laufzeit des Projekts.

 

10 Workshops in 5 Ländern

ECO-BOOST wurde konzipiert, um Lehrkräfte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung bei der Integration neuer Schulungsansätze für Soft und Green Skills zu unterstützen. Das Ziel ist es, maßgeschneiderte, qualitativ hochwertige Lernerfahrungen für gering qualifizierte arbeitslose Lernende in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu bieten. Der Projektplan sieht vor, zehn Workshops/Trainings in fünf Projektländern zu pilotieren, die sich auf die Bereiche Bauwesen, Möbel und Textilien, Gesundheitswesen und Elektrizität konzentrieren. Die Nutzung von Gamification und die Kombination von formalem, informellem und nicht-formalem Lernen sollen einen innovativen Ansatz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung fördern.

Das R.U.S.Z als Projektpartner

Die längste Zeit seines Bestehens steuert das R.U.S.Z Standpunkt und Expertise in Sachen Reparatur- und ReUse zu vielerlei Ausbildungs- sowie Forschungs- und Entwicklungs-Projekten bei und ist mittlerweile sehr gut international vernetzt. Als ehemaliger sozialökonomischer Betrieb und ökosoziales Vorzeigeprojekt hat das R.U.S.Z die Kombination von ökologischen und arbeitsmarktpolitischen Anforderungen tief in seiner DNA, viel Erfahrung mit Reparatur-Initativen wie dem Reparatur-Café und nichtzuletzt die mehrfach erfolgreich durchgeführte Qualifizierungsmaßnahme Re(Se)Tec zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Reparatursektor.